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  • AutorenbildMonika Rüegger

Ukraine - die Wehrlosen trifft es am meisten

Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist unfassbar. Gut 1'500 km von der Schweiz entfernt findet ein Krieg statt, unter dem einmal mehr vor allem die Zivilbevölkerung unverschuldet zu leiden hat.


Die Kaltblütigkeit, mit der der russische Präsident Putin seinen Drohgebärden mit entsprechendem Aufmarsch von Truppen an der Grenze zur Ukraine den tatsächlichen militärischen Angriff und Einmarsch folgen liess, lässt einen erschaudern. Dieses Vorgehen ist in keiner Art und Weise zu entschuldigen.

Zu hoffen ist, dass die eingeleiteten Massnahmen - vor allem Gespräche und Verhandlungen - Auswege und Lösungen aufzeigen können, die zu einer Deeskalation führen.

Die Rolle der neutralen Schweiz sehe ich im Anbieten ihrer guten Dienste, inbesondere im diplomatischen und humanitären Bereich. Hier können wir - zu Gunsten der Zivilbevölkerung - sehr viel Wissen einbringen und Gutes bewirken.

Vom Einstimmen in den internationalen Chor jener Staaten, die nun lauthals harte Sanktionen einfordern, halte ich nicht viel. Denn gerade (Wirtschafts-) Sanktionen sind es, die die Zivilbevölkerung und die Ärmsten der Armen erneut am Härtesten treffen und bestrafen, weil infolge von Sanktionen meist auch Güter des täglichen Bedarfs knapp werden oder gar nicht mehr verfügbar sind.



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